01. bis 28.02
Nach dem Besuch von Oma und Opa und dem vorgezogenen Faschingsverkleiden war es endlich wieder soweit: Wir fuhren los in den Skiurlaub zusammen mit der Familie unserer Freunde Mika und Nils !
Dass wir am Ankunftstag nicht gleich Skifahren konnten war ja ok., aber auch am nächsten Tag wurde es noch nix, weil sich Mama und Papa erst noch „erkundigen” mussten. Dafür stand noch ein Faschingsumzug und Schlitten fahren mit Mama, Lukas und den Lauberts auf dem Programm. Beim Schlitten fahren war ich eher vorsichtig, aber auf dem Popo den Berg runter rutschen hat schon Spass gemacht. Am nächsten Tag gings endlich los mit Skifahren. Ich war dann immer mit meiner Skiguppe über Mittag unterwegs und es war bei dem dauernden Schneefall ganz schön anstgrengend. Trotzdem war ich gleich wieder begeistert von dem Sport. Der Lukas durfte in den Schnupperkurs für die ganz Kleinen. Wie ich gehört habe, war er nicht so überzeugt, hat es dann aber doch ganz gut gemacht, auch am zweiten Tag. Dannach wars bei ihm aber mit der Motivation vorbei !
Ich hab natürlich tapfer durchgehalten, trotz Schneefall, schwieriger Skigruppe und Rausfallen am Lift. Beim Rennen am letzten Tag wurde ich immerhin Dritter und konnte so auch meine dritte Medaille und Urkunde mit nach Hause nehmen.
Am letzten Tag waren wir dann mal alle zusammen Skifahren (Lukas musste leider unten bleiben), und dann konnte ich endlich mit Papa, Mika, Nils und ihren Eltern Skifahren. Das hat super geklappt und auch dass Nachmittags das Schlepper fahren mit Mama nicht so gut ging, konnte mir meine Freude nicht nehmen.
Es war also sehr schade, dass die Woche so schnell vorbei gegangen ist und auch Lukas war traurig, nicht mehr in grosser Runde essen und spielen zu können.
01. bis 31.03
Ich hab jetzt mit dem Schwimmkurs angefangen und bin mir noch nicht so sicher, ob es mir wirklich Spaß macht. Das Wasser ist ganz schön kalt und ich kriege auch immer mal wieder Wasser ins Gesicht. Aber ich will es unbedingt bis zum nächsten Urlaub bei Omi und Opi können. Das Duschen mit den anderen Kindern ist aber auf jeden Fall immer lustig und wird erst beendet, wenn Mama mich zum Anziehen ruft. Lukas sagt, er will auch mal endlich einen Schwimmkurs machen, aber dafür ist er natürlich noch viel zu klein.
Auch waren endlich mal wieder die Gierlichs bei uns zu Besuch. Der Lukas hat sich am meisten auf den Tobias gefreut und ich auf den Jonas. Auf wen sich unsere Eltern gefreut haben, weiss ich nicht.
Wir waren dann zusammen in dem Dinomuseum und haben uns dort so verschiedene Knochen angeschaut. Ich war dann ziemlich schnell durch und bin in die Buddelkiste und Jonas kam dann bald nach. Lukas hatte Spaß dabei, sich von Daniel und Tobias rumführen zu lassen.
01. bis 30.04
Ich hatte mich schon die ganze Zeit auf das Wochenende gefreut, an dem wir alleine zu Opa und Oma dürfen, weil Mama und Papa ohne uns in so eine Stadt fahren wollten. Und dann wurde ich einen Tag vorher krank! Mama war mit mir dann doch beim Arzt und der hat einen Virus gefunden und erlaubt, dass wir doch zu Oma und Opa fahren. Mama und Papa sind dann am nächsten Tag alleine los. War ja gar kein Problem ohne Eltern, nur dass ich die ganze Zeit nicht richtig fit war, fand ich richtig blöd. Lukas war das egal und hat Oma und Opa schon ab halb sechs Uhr morgens beschäftigt.
Ostern war auch schön. Ich hab ja erst im Keller gesucht, ob der Osterhase wie letztes Jahr dort wieder was versteckt hat und war schon etwas enttäuscht, dort nichts zu finden. Diesmal waren die Sachen aber draußen im Garten versteckt und ich kannte die guten Plätze noch nicht. Ich hab aber trotzdem fast alles gefunden. So gabs einen Lego Betonmischer für mich, eine Pirateninsel für Lukas und jede Menge Schokoladeneier.
Auf dem Frühlingsfest waren wir dann auch noch, wo es ganz viel zu sehen gab, vor allem die Fahrdinger mit den Autos haben mich fasziniert. Selber fahren wollte ich allerdings noch nicht, das heb ich mir dann mal für nächstes Jahr auf. Diesmal haben Lukas und ich fast alle Kinderkarussells ausprobieren dürfen und wir waren uns einig, dass das mit den Formel-1 Autos das Beste war.
Als letzter Höhepunkt im April war dann noch die Erstkommunion vom Jakob in Augsburg. Es war total schön, denn da kamen dann alle zusammen: Opa und Oma, die Gierlichs, die Ehrenhubers und noch ein paar andere. Selbst der Opa war nicht so gefragt. Zur Kirche ging ich mit Jonas Hand in Hand und der Lukas sass zwischen Daniel und Tobias gekuschelt und wollte sich auch den Rest vom Tag gar nicht von ihm trennen, selbst wenn der nur gelesen hat.
Ich glaube, die Erwachsenen hatten auch nix dagegen, dass sie sich auch mal in Ruhe ohne uns Kinder unterhalten konnten. Jedenfalls hat es Lukas und mir so gut gefallen, dass wir abends gar nicht mehr heim wollten.