Klick mich Klick mich Klick mich
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02. bis 15.01

Nachdem meine Eltern endlich aufgehört haben, mir meinen Namen entlocken zu wollen, habe ich mich entschieden ihn nun doch zu benutzen. Ist ja auch gar kein Problem, ich wollte nur bisher nicht. Um ein bisschen in Übung zu kommen, hab ich dann "Julian" einen ganzen Tag lang wasserfallartig vor mich her gesagt.

Die Gierlichs waren übers Wochenende bei uns. Das Getobe von Daniel, Tobias und Jonas stand dem von Silvester in nichts nach. Da ich es nun aber schon kannte, hab ich auch fleissig mit gemacht. Schön, wenn man ganz neue Verwendungsmöglichkeiten fürs eigene Spielzeug und die Möbel gezeigt bekommt.

Lukas wollte natürlich auch mit mischen und hat das große Publikum gleich für seine erste "von Bauch auf Rücken Drehung" genutzt.

16. bis 29.01

Nach all dem Verwandtschaftsbesuch ist endlich Routine eingekehrt. Jetzt kann ich mich wieder darauf konzentrieren meine Eltern herum zu kommandieren ("Ich Hunger, Mama Küche kochen") und richtig lange Sätze zu sprechen, meine Puzzles mindestens 5 Mal hintereinander zu machen und mir in Büchern 10 Mal die gleiche Seite vorlesen zu lassen, mich um Lukas zu kümmern, ihn zu streicheln, sein Spieltrapez zu bringen oder einfach für seine Unterhaltung zu sorgen, mit Papa Garagen, Tunnel und Kreisherums (Eisenbahnschienen) zu bauen und meine Eltern durch plötzliche Trotzanfälle wegen Kleinigkeiten zur Weißglut zu bringen. Immerhin hab ich jetzt die Erziehungsmethoden von Papa und Mama schon soweit verstanden, daß ich auch ohne Worte durch die von Papa geöffnete Tür in meinen Heul- und Jammer Raum (Eingangsflur) gehe, wenn ich etwas angestellt habe.

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Lukas U4:

Gewicht: 6,2 Kg
Größe: 61,0 cm
Kopf: 40,0 cm

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30.01 bis 12.02

Lukas wird immer fitter, was seine U4 Ergebnisse auch betsätigen. Er kann schon ganz lange auf dem Bauch liegen und rum gucken. Manchmal schafft er es sogar, einen Ring fest zu halten und in den Mund zu nehmen. Ausserdem dreht er immer den Kopf in meine Richtung und schaut mir beim Spielen und Quatsch machen zu. Ich glaube, ich habe mit ihm meinen ersten Fan. Nur wenn ich mich auf ihn stütze oder setze, fängt er an zu weinen und mag mich gar nicht mehr.

Mein neues, großes Bett, das Papa und ich zusammen aufgebaut haben, finde ich klasse. Es gibt keine Stangen mehr und ich kann rein und raus, wie ich gerade lustig bin. Das hab ich beim ersten Mittagsschlaf im neuen Bett so oft ausprobiert, daß ich überhaupt nicht zum Schlafen gekommen bin. Dafür hab ich aber nachts ganz prima geschlafen und konnte meine Eltern morgens etwas früher wecken gehen.

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13.02 bis 26.02

Benny Bär ist mein liebster Spielkamerad geworden. In meinem Bett schläft er ja schon immer, aber jetzt darf - nein muss - er mit auf meinem Stuhl sitzen und frühstücken. Natürlich bekommt er seine eigenes Milchfläschchen und seinen eigenen Teller und wird dann, wie ich auch, gewickelt und angezogen. Nur als Oma und Opa da waren, war Benny nicht ganz so angesagt, weil mich die Beiden den ganzen Tag bespielt und auf Trapp gehalten haben.

Auch Lukas hat den Besuch ausgenutzt und sich ständig vom Opa hoch nehmen lassen. Jetzt will er natürlich nur noch aufrecht sitzen, damit er etwas sehen kann. Und bei dem fränkischen Geschnatter will er auch mit seinem feuchten "brrrrr", "brrrrr" mit reden.