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30.10 bis 12.11

Puhh, die letzten zwei Wochen waren ganz schön ereignisreich. Zuerst Lukas Geburtstag und dann meiner. Von den Geschenken, Kerzen und Kuchen war ich allerdings begeisterter als er. Also hatte ich an meinem Geburtstag schon Übung im Auspacken, Auspusten und Aufessen. Da hab ich dann auch die vielen Omi und Opi Geschenke in Rekordzeit aufgefetzt. Beim anschließenden Essen gehen hatte ich sogar eine Wunderkerze auf meinen Pommes. Den riesen Berg Fritten hab ich komplett aufgegessen. Aber am besten fand ich das Laufrad, das ich mir ja schon seit Monaten gewünscht hab. Tags drauf waren noch vier Jungs zum Feiern da und das war so ein Trubel, daß ich um halb sieben gefragt hab, wann die Kinder denn heim gehen.

Desweiteren darf ich jetzt endlich jeden Tag in den Kindergarten. Und nachdem mich die Mama die ersten beiden Tage eher abholen wollte als die anderen Kinder und ich sie da immer vollkommen ignoriert habe, darf ich jetzt auch bis Mittags bleiben. Nach dem Kindergarten bin ich dann so aufgekratzt, daß der Mittagsschlaf ausfällt. Als Kindergartenkind krieg ich gar nicht mehr mit, was mein kleiner Bruder so treibt ;).

Laternenumzug ist ja jetzt auch mein Ding. Ich bin da gleich vorausgestürmt und hab den anderen den Weg geleuchtet und gesungen. An den Kinderpunsch, die Kekse oder Würstchen dannach könnte ich mich auch gewöhnen.

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13. bis 26.11

Durch den Kindergarten habe ich ein bißchen aus den Augen verloren, was Lukas vormittags alles macht. Nach genauerer Beobachtung bin ich nun zu dem Schluß gekommen, dass er es mit dem Kleinkinddasein wirklich ernst nimmt. Dazu gehört:

Er klettert die Treppen hoch und wieder runter, v.a. wenn Mama nicht aufpasst. Er räumt alles aus-, aber auch wieder ein, so daß ich jetzt abends beim Aufräumen einen fleissigen Helfer habe. Wenns so weiter geht, kann er bald meinen Job übernehmen, hihi. Dann übt er auch alleine essen, aber so richtig klappts ja nicht wirklich, bei mir geht echt weniger daneben. Und das Bobbycar macht er mir jetzt auch immer öfter streitig, wenn auch nur im Rückwärtsgang.

Zwischen Mama und Papa gibt's schon Diskussionen, was Lukas erstes richtiges Wort ist ("Mama" oder "Papa"), aber ich bin mir sicher, dass es "Mam" (Essen) ist.

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Lukas U6:

Gewicht: 8,8 Kg
Größe: 72,0 cm
Kopf: 45,0 cm

27.11 bis 17.12

Der Kindergarten ist eine tolle Sache, ich freu mich schon jeden Tag drauf. Mir gefällt dort eigentlich alles: das Singen, das Basteln, das Frühstücken und vor allem das Spielen mit den anderen Kindern. Da kann ich mir jede Menge Quatsch abgucken. Trotzdem muss mich Mama morgens immer antreiben, bis ich mal im Kindergaten bin und mittags bin ich so aufgedreht, daß ich bei jeder Kleinigkeit ausflippe und rumschreie. Mama hat leider nur wenig Verständnis für meine Eskapaden nur dass der Mittagsschlaf ausfällt, hat sie endlich eingesehen.

Lukas guckt sich weiterhin viel von mir ab, auch macht er Sachen, die ich in seinem Alter auch gern getan habe, wie zum Beispiel Klopapier abrollen, 10 Mal täglich den Badschrank ausräumen, an den Händen von Mama oder Papa durchs Wohnzimmer laufen. Aber das mit dem dauernd kuscheln wollen hat er definitiv nicht von mir.

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18.12.06 bis 1.1.07

Weihnachten hab ich die Planung meiner Eltern, Großeltern und des Christkinds etwas durcheinander gebracht. Bis zum Kirchgang am Nachmittag war alles wie es sein sollte, doch dort ging es mir gar nicht so gut, so daß wir vorzeitig nach Hause mussten. Dort hätten wir dann das Christkind fast noch bei seiner Arbeit gestört, aber ich war einfach zu müde, um es zu bemerken. Nach ner halben Stunde mehr oder weniger ausruhen hat mir das mit den Päckchen unter dem Baum doch keine Ruhe mehr gelassen und ich war auf einen Schlag wieder fit zum Auspacken. Lukas konnte mit der ganzen "action" noch nicht allzu viel anfangen und so konnte ich auch noch mit seinen neuen Sachen spielen.

Als nächstes waren wir bei meinen drei Cousins zu Besuch, wo auch Oma und Opa waren. Da war immer was los und jemand zum Spielen, da wäre ich gerne noch länger geblieben. Lukas hat auch die Chance genuzt und ist an verschiedensten Händen durchs ganze Haus gelaufen. Zuhause macht er das jetzt meistens mit Papa.

Lukas macht momentan sowie so richtig große Fortschritte. Er zieht sich überall hoch und steht dann denn ganzen Tag locker in der Gegend rum. Auch macht er mir als Baumeister mit den Duplosteinen schon gehörig Konkurrenz. Am erschreckensten ist aber, daß er auf Fragen mit einem verneinenden Kopfschütteln antworten kann.

Ein paar Tage später durften wir dann schon wieder woanders übernachten. Diesmal waren wir bei meinem Spielgruppenfreund Mika. Nachdem wir dort abends noch rumgetobt sind, wollte ich doch lieber bei meinen Eltern und nicht bei den anderen Kindern schlafen. Auch dort hat es mir wieder so viel Spaß gemacht, dass ich gar nicht mehr gehen wollte.